111 Orte – Zwei VVV-Projekte im Fokus eines Reiseführers
„Wenn man die Schutzhütte mit dem phantastischen Ausblick über den Wanderweg erreicht, grüßt ein Stein mit der Aufschrift „Liesenfeld´s Hütte“. Das ist der Grabstein des 1993 verstorbenen Revierförsters Erich Liesenfeld. Nach der Auflösung des Grabes versetzte man den Stein kurzerhand hierhin, änderte die Beschriftung und verschaffte ihm eine würdige neue Bestimmung. …“
Mit diesen Worten leitet Autor Jens Burmeister ein Kapitel über die „Liesenfelds Hütte“ im Rahmen seines soeben erscheinenen Buches „111 Orte am Mittelrhein, die man gesehen haben muss“ ein. Die Umwidmung des Grabsteins war ein Projekt des VVV und findet nun in dieser Publikation eine schöne Anerkennung. Burmeister stellt in seiner Publikation 111 besuchenswerte Orte vor, die ein wenig abseits der bekannten Pfade liegen und dennoch beachtens- und besuchswert sind. Allein für Boppard stellt Burmeister 17 geheinisvolle, überraschende oder vergessene Kleinode vor (u.a. den Hexentanzplatz, die Eisbreche, das Taufbecken in der St. Severus Basilika oder die Leonorenquelle).
Ein zweites VVV-Projekt findet ebenfalls Eingang in diesen kleinen Reiseführer: die bemalten Stromverteilerkästen in Boppard (mit einer ganzseitigen Abbildung des mit einem Thonet-Stuhl Nr. 62 bemalten Kastens an der Eisdiele neben der Severus-Kirche).
Wer mehr über die 111 Orte wissen möchte, kann das Buch im Buchhandel zum Preis von 18.- € beziehen (Jens Burmeister: 111 Orte am Mittelrhein).