Neue Bänke auf dem Eisenbolz

Auf dem Eisenbolz hat der VVV-Boppard kürzlich eine Bank komplett saniert und gleich daneben eine weitere neue Bank aufgestellt. Die beiden Bänke widmet der VVV den 2025 verstorbenen Mitgliedern Ute Johann und Klaus Rublack. Zur „Einweihung“ dieser Erinnerungs-Bänke haben Marlene Rublack und Jürgen Johann den fleißigen Aktiven des VVV ein zünftiges Frühstück zukommen lassen. Mit diesem Einsatz sind die Bank-Sanierungsarbeiten auf dem Eisenbolz für dieses Jahr abgeschlossen. Sofern das Wetter es zulässt, sind 2025 noch Bankreparaturen im Hamm und am Kyffhäuserweg geplant.

Unser Foto zeigt die VVV-Aktiven hinter der neu installierten Bank; v.l.: Michael Spitzley, Heinz Kähne, Winfried Knopp, Thomas Häbel und Engelbert Nusskern.

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Grabpflegewerk des VVV

„Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Boppard ist im Jahre 1938 aufgelöst worden. Von vielen Seiten ist angeregt worden, den früheren Zustand wieder herzustellen, um jedem Bürger die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen des Vereins zum Wohl der Allgemeinheit zu betätigen“ – so steht es im Protokollbuch des VVV 1947. Es erfolgte die Neugründung des Vereins. Treibende Kraft dieser Neugründung war der damalige Bürgermeister Jakob Clotten. Er wurde auf der Gründungsversammlung des Vereins 1948 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Aktuell hat der VVV-Boppard u.a. auch eine Pflegepatenschaft über das Grab von Jakob Clotten inne.

Ziel dieser Patenschaften ist es, Grabstätten von verdienstvollen Bopparder Mitbürgern in Ordnung zu halten. Die Pflege-Gruppe könnte noch Verstärkung brauchen. Gräber, die ungepflegt sind und die Ruhezeit abgelaufen ist, können/ müssen aufgelöst werden. Damit stirbt jedoch dann auch ein Stück Erinnerungs- und Friedhofskultur. Helfen Sie bitte mit, Grabstätten unserer verdienten Ahnen zu bewahren. Kontakt: Heinz Kähne (h.kaehne@gmx.de oder 0157 75460480).

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VVV besucht Marienberg – SWR-Reportage über Lost Places

Im Rahmen einer Reportage über das ehemalige Kloster „Marienberg“ für den SWR wurden Heinz Kähne und Berthold Neubauer vom VVV-Boppard als Gäste eingeladen. Gemeinsam mit dem Fernsehteam begutachteten sie das altehrwürdige Gebäude. Die Schäden innerhalb und außerhalb der Anlage sind erheblich: Scherben und Schutt liegen überall.

Des ausführlichen Bericht und zahlreiche Bilder finden Sie hier:

Marienberg – VVV – SWR Reportage Lost Places

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VVV erneuert Bank in der „Laube“

Vor vielen Jahren hat jemand am Panoramaweg auf dem Eisenbolz junge Buchentriebe miteinander so umwunden, dass die Hölzer sich mit der Zeit zu einem homogenen Geflecht verwachsen haben. Auf diese Art ist eine kleine Laube entstanden (zwischen Thonet-Tempel und Bädeckers Ruh). In dieser Laube stand eine Sitzbank, die im Laufe der Jahre ihre Stabilität verloren hat. Alle Eisenteile waren durch- oder sogar weggerostet. Hier entstand dringender Handlungsbedarf, denn die Sicherheit des Sitzmöbels war nicht mehr gewährleistet.

Vor einigen Wochen schon haben Rudolf Kaut und Heinz Kähne die alte, marode Bank entfernt. Nun hat der VVV-Boppard eine neue Bank an gleicher Stelle installiert – rechtzeitig vor der Nachzertifizierung der Traumschleife Marienberg.

 

 

Unser Foto zeigt bei einer ersten Belastungsprobe der neuen Bank die VVV-Aktiven v.l.: Winfried Knopp, Thomas Häwel und Michael Spitzley.

Foto: Heinz Kähne

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Stimmungsvolle Vernissage

Seit letzter Woche zieren 14 Acrylgemälde von Werner Rebl das Foyer des Hospitals in Boppard. Eröffnet wurde die Ausstellung mit einer Vernissage, die von Oberarzt Dr. Michael Reißfelder als Vertreter der Klinik mit Grußworten und einem herzlichen „Willkommen“ eröffnet wurde. Anschließend vergegenwärtigte der Organisator der Ausstellung, Heinz Kähne vom VVV-Boppard mit einer Rückschau an vergangene Bildpräsentationen die Bedeutung für das „Wohlfühl-Ambiente“ im Empfang der Klinik. Die Laudatio auf den Künstler und sein Werk hielt Marion Peters. Kompetent, unterhaltsam und aufschlussreich bot sie dabei auch persönliche Sichtweisen auf einzelne Bildmotive. Schließlich bedankte sich Werner Rebl bei den Gästen für die Wertschätzung durch ihren Besuch und den Unterstützern beim Zustandekommen dieser Ausstellung.

Werner Rebls Bilder zeigen alltägliche Themen. Vergleichbar zum Künstler Edward Hopper widmet sich Rebl einer Motivwelt, die nicht den schönen Schein dekorativer Kunst in sich trägt – im Gegenteil: die Bushaltstelle, eine Baustelle, den Shop der Tankstelle, die Bestuhlung vor einer Pizzeria oder eine Bahnhofszene sind Rebls Sujet. Sein realistischer Malstil erinnert an den Stil der „Neuen Sachlichkeit“ der 1920er Jahre. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich! Zu sehen sind die Gemälde von Werner Rebl noch bis Anfang Januar 2026.

 

v.l.: VVV-Vorsitzender Heinz Kähne, Laudatorin Marion Peters, Aussteller Werner Rebl und Dr. Michael Reißfelder als Vertreter der Klinik.

Foto: Maria-Anna Roth

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