Seit letzter Woche zieren 14 Acrylgemälde von Werner Rebl das Foyer des Hospitals in Boppard. Eröffnet wurde die Ausstellung mit einer Vernissage, die von Oberarzt Dr. Michael Reißfelder als Vertreter der Klinik mit Grußworten und einem herzlichen „Willkommen“ eröffnet wurde. Anschließend vergegenwärtigte der Organisator der Ausstellung, Heinz Kähne vom VVV-Boppard mit einer Rückschau an vergangene Bildpräsentationen die Bedeutung für das „Wohlfühl-Ambiente“ im Empfang der Klinik. Die Laudatio auf den Künstler und sein Werk hielt Marion Peters. Kompetent, unterhaltsam und aufschlussreich bot sie dabei auch persönliche Sichtweisen auf einzelne Bildmotive. Schließlich bedankte sich Werner Rebl bei den Gästen für die Wertschätzung durch ihren Besuch und den Unterstützern beim Zustandekommen dieser Ausstellung.
Werner Rebls Bilder zeigen alltägliche Themen. Vergleichbar zum Künstler Edward Hopper widmet sich Rebl einer Motivwelt, die nicht den schönen Schein dekorativer Kunst in sich trägt – im Gegenteil: die Bushaltstelle, eine Baustelle, den Shop der Tankstelle, die Bestuhlung vor einer Pizzeria oder eine Bahnhofszene sind Rebls Sujet. Sein realistischer Malstil erinnert an den Stil der „Neuen Sachlichkeit“ der 1920er Jahre. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich! Zu sehen sind die Gemälde von Werner Rebl noch bis Anfang Januar 2026.

v.l.: VVV-Vorsitzender Heinz Kähne, Laudatorin Marion Peters, Aussteller Werner Rebl und Dr. Michael Reißfelder als Vertreter der Klinik.
Foto: Maria-Anna Roth