Planungsbüros haben besonders in jüngerer Vergangenheit schon allerlei Unzulänglichkeiten abgeliefert, wir in Boppard haben es durchgewunken und nun haben wir das Desaster: bei der misslungenen Fußgängerführung vor dem REWE-Markt, bei der Anlage rund um die Alte Burg und der Karmeliterstraße, zeitlich etwas weiter zurück beim Bahnhofsvorplatz, bei den seltsamen, hinderlichen drei Steineinlagen im Boden auf dem Dr. Heinz Maurer-Platz, bei der Entscheidung für das „Klackerpflaster“ auf dem Angert und an anderen Stellen und schließlich weist auch der sogenannte „Mehrgenerationenpark“ planerische Defizite auf, wodurch nun schon wieder ein Baum abstirbt. Insofern ist Skepsis bei solcherart Planungsvorlagen durchaus angebracht! Kant hat es etwa so formuliert: Mensch, sei mutig und bediene dich deines eigenen Verstandes! Liebe Bopparder, bringt euch und eure Bedenken ein! Überlasst das Denken nicht nur den Anderen! Übernehmt Verantwortung und besucht die Bürger-Veranstaltung am 11. Juli! Es kann eine Chance der Mitbestimmung sein. WIR in Boppard müssen mit dem Ergebnis der Neugestaltung leben – nicht das Planungsbüro.
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