Aufruf zum Besuch der Bürger-Versammlung am 11. Juli

Planungsbüros haben besonders in jüngerer Vergangenheit schon allerlei Unzulänglichkeiten abgeliefert, wir in Boppard haben es durchgewunken und nun haben wir das Desaster: bei der misslungenen Fußgängerführung vor dem REWE-Markt, bei der Anlage rund um die Alte Burg und der Karmeliterstraße, zeitlich etwas weiter zurück beim Bahnhofsvorplatz, bei den seltsamen, hinderlichen drei Steineinlagen im Boden auf dem Dr. Heinz Maurer-Platz, bei der Entscheidung für das „Klackerpflaster“ auf dem Angert und an anderen Stellen und schließlich weist auch der sogenannte „Mehrgenerationenpark“ planerische Defizite auf, wodurch nun schon wieder ein Baum abstirbt. Insofern ist Skepsis bei solcherart Planungsvorlagen durchaus angebracht! Kant hat es etwa so formuliert: Mensch, sei mutig und bediene dich deines eigenen Verstandes! Liebe Bopparder, bringt euch und eure Bedenken ein! Überlasst das Denken nicht nur den Anderen! Übernehmt Verantwortung und besucht die Bürger-Veranstaltung am 11. Juli! Es kann eine Chance der Mitbestimmung sein. WIR in Boppard müssen mit dem Ergebnis der Neugestaltung leben – nicht das Planungsbüro.

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Noch herrscht Stillstand am Mühlbach

Rhein-Hunsrueck-Zeitung vom 19.06.2023

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VVV überreicht „Lilienmadonna“ für Karmeliterkirche

Lilienmadonna in der KarmeliterkircheBei der „Lilienmadonna“ handelt es sich um ein Bildmotiv aus einem der mittelalterlichen Fenster der Karmeliterkirche. Die Scheibe war zentral in das „Thron-Salomonis-Fenster“ in der Ost-Fenster-Nische eingebaut (hinter dem Altar des Seitenschiffs). Der Erwerber des alten Fensters, Fürst Pückler-Muskau, ließ die „Lilienmadonna“ im 19. Jahrhundert ausbauen und durch ein anderes Motiv ersetzen. Das so veränderte Fenster zierte nun seine Grabkapelle in seinem Park in Muskau. Während der um die Lilienmadonna reduzierte Rest des Fensters in den Nachkriegswirren nach 1945 verlorgen ging, blieb die ausgebaute Scheibe erhalten. Das Original befindet sich heute im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt. Mit deren medialer Unterstützung konnte das Bildmotiv von Alfred Strödicke per Folie auf bruchsicheres Glas aufgezogen werden. Die ca. 1 m hohe Scheibe soll zukünfig, mit LED-Beleuchtung hinterlegt, im Seitenschiff der Karmeliterkirche einen Blick in die Vergangenheit der Fensterbilder der Kirche gewähren.

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Drucke von Rudolf Strang im Alten Rathaus

Vor einiger Zeit hat Michael Neid aus Emmerich dem VVV-Boppard vier originale Drucke des Bopparder Kupferstechers Rudolf Stang zum Geschenk gemacht. Die Drucke stammten aus der Heimatsammlung von Michael Neids Vater Erwin. Nun wurden die Drucke gerahmt und im bislang schmucklosen Treppenhaus des Alten Rathauses durch den VVV aufgehängt. Die Bildmotive zeigen „Das letzte Abendmahl“ (nach Leonardo da Vinci), ein Christusbildnis, eine Szene der „Flucht nach Ägypten“ und ein orientalisches Mädchen mit Wasserkrug.

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Vernissage von Erich Best

Vernissage von Erich BestEine schöne Tradition sind mittlerweile die vom VVV-Vorsitzenden Heinz Kähne organisierten Kunst-Ausstellungen im Foyer des Hospitals „Zum Heiligen Geist“ in Boppard. Eine andere Tradition war seit „Corona“ nicht mehr durchführbar: der offizielle Start der Ausstellung in Form einer Vernissage. Nun jedoch, wo „Corona“ scheinbar unseren Alltag nicht mehr wesentlich einschränkt, beschloss man, diesen kommunikativen Akt wieder zu beleben. Leider war der Kreis der Besucher am vergangenen Dienstag (9.5.) nicht allzu groß. Die Kaufmännische Direktorin Alexandra Kiauk begrüßte die Gäste und informierte, dass der Aussteller Erich Best die kompletten Einnahmen aus den Bilderverkäufen dem VVV-Boppard für sein Projekt „Karmeliterfenster“ spenden wird. Im Anschluss stellte Heinz Kähne den Künstler und seinen Werdegang vor. Bei einem Glas Sekt bzw. Orangensaft kamen nun die Gäste mit dem Aussteller in intensiven Austausch. Wir wünschen der Ausstellung einen guten Verlauf/Verkauf. Sofern Interesse am Erwerb von Bildern besteht: Erich Best (Tel.: 06742 – 81716).

Foto: Maria Anna Roth

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