VVV-Projekt Luisenquelle abgeschlossen

 

Einige der Aktiven

Einige der Aktiven

Die Luisenquelle war viele Jahrzehnte lang eine Bereicherung des Marienberger Parks. Benannt ist das Brünnchen nach der Pädagogin Luise Hensel, die u.a. das bekannte Nachtgebet „Müde bin ich, geh´zur Ruh; mache beide Augen zu“ verfasst hat. Irgendwann im letzten Jahrhundert wurde die Quellanlage zerstört; der Brunnenstein mit der eingravierten Schrift „Luisenquelle“ wurde zerbrochen im Bachbett des Bruder-Michel-Baches gefunden und durch den Bauhof mit Unterstützung des VVV-Boppard geborgen. Rasch war das Vorhaben geboren, die Luisenquelle wieder aufzubauen.

Der Ortsbeirat Boppard  bewilligte den Antrag des VVV auf Kostenübernahme zwecks Anfertigung einer Replik des Quellsteins. Bald darauf konnte, nach Vorlage des alten Steinfragments diese Replik vom originalen Stein in der Werkstatt von Willibald Grahs angefertigt werden.

Kurz vor Ostern begannen die Helfer des VVV mit der Wiedererrichtung der Anlage „Luisenquelle“. Dabei erfuhren sie wertvolle Unterstützung durch den Bauhof Boppard. Zuerst wurde ein Fundament betoniert. Nach vier Wochen Trockenzeit konnte der Quellstein darauf befestigt werden. Besonders schwierig war dann das Verlegen der wasserführenden Zuleitung. Hierfür waren mehrere Arbeitseinsätze notwendig. Zuletzt bewältigte man noch diverse Erdarbeiten. Momentan ist das Areal noch abgesperrt, da dort Rasen eingesät ist, der hoffentlich bald aufgeht.

Gedankt sei neben den Mitarbeitern des Bauhofs insbesondere den fleißigen Aktiven des VVV-Boppard: Michael Spitzley, Rudolf Rissel, Willi Müller, Stefan Höffling, Paul Michel, Werner Friesenhahn, Falk Weiler, Bodo Kluge und Heinz Kähne

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.