Zum Beitrag von Wolfgang Wendling in der Rhein-Zeitung von Freitag, den 11. November unter der Überschrift „VVV: Cäcilienhöhe soll attraktiver werden“ nimmte Heinz Kähne, Vorstandsvorsitzender des VVV Boppard, Stellung:
In der Tat habe ich auf der Basis einer einstimmigen VVV-Vorstandsentscheidung einen Antrag an den Ortsbeirat Boppard gestellt mit dem Ziel, den Aussichtspunkt „Cäcilienhöhe“ (auch im Hinblick auf die erhoffte BUGA 2031) touristisch effizienter zu gestalten. Die Cäcilienhöhe ist der einzige mit PKW und Bus anfahrbare Aussichtsplatz mit wunderschönem Panorama auf Boppard und den Hamm.
Unser Vorschlag war es, den Strauchschnittplatz um mehrere hundert Meter zu verlegen und auf dem Areal des jetzigen Strauchschnittplatzes eine Parkmöglichkeit anzulegen. Dies hätte den Vorteil, dass Fahrzeuge nicht mehr gegenüber der Landstraße halten würden und die Personen müssten dann nicht mehr die Straße queren um das Panorama von Boppard zu genießen. Wir sahen in unserer Idee einen Aspekt für eine größere Verkehrssicherheit. Einen weiteren Vorteil unseres Antrags sahen wir im Eliminieren von Geruchsbelästigungen durch Fäulnisse von Strauchschnittplatz her. Schließlich hatten wir vorgeschlagen, Möglichkeiten zu eruieren, die Cäcilenhöhe ans bestehende Wanderwegenetz anzuschließen (z.B. durch einen Weg hinter den Alleebäumen entlang zur „Runden Buche“). Leider haben wir mit unseren Vorschlägen im Ortsbeirat keine unterstützende Mehrheit gefunden. In der sog. „kleinen Lösung“ – der Befestigung des dem Aussichtspunkt gegenüberliegenden Areals als Parkmöglichkeit für Autos – sehen wir letztlich keinerlei positive Veränderung zur aktuellen Situation. Schade!